Mariko Ashikawa und Sigrid Althoff bilden zusammen das erfolgreiche „Dortmunder Klavierduo“. In ihrem perfektionierten vierhändigem Klavierspiel ist noch heute die Handschrift ihres ehemaligen Lehrers, dem berühmten russischen Klaviervirtuosen Prof. Pavel Gililov, zu erkennen.

Der Erfolg bei den fulminanten Auftritten des Duos gibt ihnen recht.

Atemberaubende Virtuosität, nuancenreiche Sensibilität und das Verschmelzen zu einem großartigen Klangkörper kennzeichnet das Spiel des Dortmunder Klavierduos.

Konzerte des Dortmunder Klavierduos finden durchweg begeisterte Resonanz bei Publikum und Kritikern. Die Presse spricht von einem „zarten poetischen Klang“ und einem "ausdrucksstarken Spiel mit Freude an Kontrasten sowie nuancenreichen Abstufungen".


Dortmunder Klavierduo

Mariko Ashikawa

Mariko Ashikawa kommt aus Japan und studierte bei Pavel Gililov an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Sie gewann mehrere Preise in Japan und Europa, darunter beim ARD Wettbewerb München (Cello-Klavier Duo) sowie den Best Accompanist-Preis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau.

Sie nimmt regelmäßig für Radio und Fernsehen auf und konzertierte in den wichtigsten Sälen Europas und Japans, wie etwa der Wigmore Hall, London, dem Herkulessaal, München,der Suntory Hall, Tokio und dem Théatre Musical de Paris, Chatelet.

Sigrid Althoff

Geboren in Gummersbach, hat an der Musikhochschule Köln bei Prof. Gililov und an der Musikhochschule Freiburg bei den Professoren Barth und Kolodin studiert. Ihre Reifeprüfung bestand sie mit Auszeichnung. Sigrid Althoff war 1. Preisträgerin beim Kammermusik-Wettbewerb in Bielefeld, Finalistin des Deutschen Musikwettbewerbs Bonn und hatte von 1992-1998 einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Köln. Sie war Dozentin an der Musikhochschule in Detmold, Abt. Dortmund.

Neben ihrer Solistentätigkeit ist sie eine gefragte Kammer-Musikpartnerin und Liedbegleiterin und Gründerin des Ensembles Pomp-A-Dur.

Galerie

Vierhändige Perfektion

Die ungarische Rhapsodie von Franz Liszt gilt als das Paradestück der beiden Pianistinnen und darf in keinem ihrer Konzerte fehlen.

Das sagt die Presse

Oberbergische Volkszeitung

Sigrid Althoff und Mariko Ashikawa glänzten als Klavierduo mit homogener Koordination. Ihre hinreißend fulminante Interpretation des „Rondo Allegro“ von Carl Czerny zeigte, dass der „Klavierschülerschreck“ nicht nur Etüden, sondern auch virtuose Sonaten komponieren konnte.

Mit einem Anschlagspektrum von knallhart bis samtweich gestalteten sie die Dynamik der „Ungarischen Rhapsodie“ Nr. 2 von Franz Liszt. Die Musik bekam so den richtigen dramatischen Drive in den schwermütigen Passagen und zarten poetischen Glanz in den tänzerisch heiteren.

Neue Rhein Zeitung

"Mit homogenem, dynamisch abgestuftem und rhythmisch spannungsvollem Klang steigerten sie ihr Programm immer mehr: von Tschaikowskis "Dornröschen" über eine spanisches Kolorit atmende Malaguena zu Milhauds hinreißendem "Scaramouche".

Den Höhepunkt bildete die zweite Ungarische Rhapsodie von Liszt, das Lento eher leicht pulsierend als düster-übergewichtig, die Frisca schnell und leichtfüßig, beeindruckend virtuos."

Rheinische Post

Mit Dvoraks "Slawischer Tanz" wählten die Interpretinnen einen markanten Auftakt, zu dem sie sogleich Temperament und Freude an Kontrasten bewiesen. Während des Abends servierten sie Werke von Peter Tschaikowsky, Fanny Mendelssohn-Hensel und George Gershwin ausdrucksstark und mit Freude an Kontrasten sowie nuancenreichen Abstufungen.

Sie zelebrierten üppige Fülle und atmosphärisch schwebende Klangbilder, steigerten sie zu praller Vitalität und bezauberten mit filigran kristallinen Figuren. Zur "Malaguena" aus Ernesto Lecuonas "Suite espagnole" entfachen die Dortmunderin und die Japanerin spanisches Feuer und Leidenschaft.